Abschied von Twitter
Okay, lange war keaedition nicht bei Twitter. Erst mit der Gründung von keaedition mit dem Buch formatio naturalis von Sybs Bauer. Allein die Veränderungen bei Twitter oder das Vorgehen von TESLA in Brandenburg wären Grund genug, Twitter zu meiden. Elon Musk bietet aber noch eine Vielzahl weiterer Gründe, allein der begrenzte private Rahmen sollte alle Alarmglocken läuten lassen. Der letzte gab jedoch den Ausschlag: Seine Hetze gegen die Seenotrettung, die damit verbundene Unterstützung der AFD und der offensichtliche Missbrauch der Meinungsmacht auf Twitter.
Vertrauen oder Sorglosigkeit?
Ob man Elon Musk vertraut oder nicht, ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Dennoch geben die Kritikpunkte Anlass zum Nachdenken:
- Unberechenbarkeit: Elon Musk ist bekannt für sein impulsives und unberechenbares Verhalten in sozialen Medien, insbesondere auf seinem eigenen Kanal Twitter. Der Mangel an Selbstregulierung und Verantwortungsbewusstsein ist offensichtlich.
- Arbeitsbedingungen in seinen Unternehmen: Ob bei Tesla oder SpaceX, die Berichte über schlechte Arbeitsbedingungen, übermäßige Arbeitsbelastung und Sicherheitsprobleme häufen sich. Mangelnde soziale Verantwortung oder einfach nur Profitgier?
- umweltbelastungen: Bei TESLA in Brandenburg scheint einiges im Argen zu liegen. Die Ziele und Versprechungen stimmen nicht mit dem überein, was Tesla hier tut. Eine nicht abgestimmte Wasserentnahme ist nur eines der Vergehen. Seine Versprechungen und Zeitpläne sind unrealistisch.
- Politische Stellungnahmen: Musk nutzt seine Macht zur Einmischung in die Politik. Das machen Lobbying-Unternehmen zwar auch, aber das macht es noch lange nicht richtig. Außerdem werfen seine Stellungnahmen und Äußerungen Fragen über seine politische Motivation auf.
Es ist nie gut, wenn eine einzelne Person über zu viel Macht verfügt. Egal in welcher Position. Die Entscheidung, wem wir bewusst Macht geben wollen, liegt jedoch bei uns als Nutzern. Gegen Twitter haben wir uns entschieden.