Welttag der Meere
World Oceans Day
Zum Weltmeerestag, dem world ocean day,wächst die globale Bewegung, die Staats- und Regierungschefs weltweit dazu aufruft, bis 2030 30% unseres blauen Planeten zu schützen. Dieses dringende Anliegen wird als 30×30 bezeichnet. Durch den Schutz von mindestens 30% unserer Ozeane mittels eines Netzwerks hoch geschützter Gebiete können wir dazu beitragen, ein gesundes Zuhause für alle Lebewesen zu gewährleisten!« Quelle
Plastik im Meer
Bereits im Jahr 2011 wurden über 300 Meeresgebiete als lebensunfähig erklärt, und viele Korallenriffe – fast die Hälfte davon – waren bereits verloren oder beschädigt. Auch die zunehmende Vermüllung der Meere ist ein ernsthaftes Problem. Nahezu 2,5 Millionen Tonnen Plastikmüll gelangen über unsere Flüsse in die Meere. Delfine, Meeresschildkröten oder Fische verheddern sich in alten Netzen und Langleinen und sterben qualvoll. Ein neuer „Kontinent“ hat sich gebildet: die Great Pacific Garbage Patch. Es gibt fünf große Konvergenzzonen dieser Art, auch als Gyres bekannt. Diese Wirbelströmungen bestehen aus winzigen Plastikpartikeln, die kleiner als 5 mm sind, und deren Menge auf 45 bis 120 Tonnen geschätzt wird*. Infolgedessen weisen etwa 90% aller Wasservögel Plastikteilchen in ihren Mägen auf.
Es ist daher kein Wunder, dass Greenpeace ein globales Netzwerk von Meeresschutzgebieten fordert, das mindestens 40% der Ozeane umfassen soll. Davon würde auch der Mensch profitieren, denn die Fischerei hätte wieder eine Chance, wenn sich die überfischten Bestände erholen könnten.
Ocean life
Das Meeresleben leitet in dem Sachbuch formatio naturalis die jeweiligen neuen Kapitel ein. Der Grund ist einfach: Wasser ist Grundlage, und das Leben entstand zuerst im Wasser. Ob Qualle, Seestern oder Fisch, die Illustrationen, die die Autorin Sybs Bauer nutzte, sind sehr alte Illustrationen.